Datacenter

Der zentrale Platz für alle Daten

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Written by Mark.One Support
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Allgemeines

Das Datacenter ist das Herzstück von Mark.One. Eine saubere Dateneingabe und laufende Pflege ermöglicht Ihnen die wahren Vorteile, die durch die intelligenten Verknüpfungen von Mark.One erstehen.

Als Herzstück von Mark.One ist das Datacenter das erste Tool, das Sie nützen werden.


Das Datacenter ist der zentrale und einzige Datenspeicher in der Software, wobei die Daten von hier aus in alle Module transportiert werden. Eine aufwendige doppelte Datenwartung, z.B. für die Kassensysteme wird so verhindert. Die Datenklassen bestehen aus bäckerspezifischen Artikeln, Rezepte und Rohstoffe, als auch administrativen Kunden, Mitarbeiter, Filialen und Lieferanten.

Eine gute Datenqualität an diesem zentralen Ort erlaubt es Ihnen später die Abläufe in der Bäckerei im Überblick zu behalten und Analysen und Reports zu sehen, die eine außergewöhnliche Transparenz in Ihre Geschäftsbereiche bringt.

Ein weiterer Grund für eine lupenreine Datenqualität der produktionsspezifischer Daten ist die Backstube: Misch-, Tafel- und Backpläne werden von Mark.One optimiert im Hintergund erstellt und Sie erhalten alle Teigmengen, Stückzahlen und deren Ruhezeiten perfekt vorkalkuliert. Auch Etiketten samt Inhaltsstoffen und EU-verordnungskonformer Allergenkennzeichnung stellen kein Problem mehr da - sind die Daten aktuell, kümmert sich Mark.One um alles andere.

Tipp von Mark:

So unerlässlich die Dateneingabe ist, so kann sie doch recht zeitaufwendig sein. Deswegen helfen wir Ihnen gerne beim Starten von Mark.One Ihre bisherigen Daten einzuspeisen - Sie müssen sich während des Betriebs nur um das Aktuellhalten Ihrer Daten kümmern.

Bedienung und Navigation

Bevor es an die einzelnen Datengruppen geht, hier kurz eine allgemeine Erklärung zur Bedienung und Navigation des Datacenters.

Bedienung und Navigation

Das Datacenter unterteilt sich in die verschiedenen Datengruppen. Diese Gruppen sind per Symbol gekennzeichnet. Brot für Artikel, LKW für Lieferanten und so weiter. Genaueres zu den einzelnen Gruppen wird in den gesonderten Beiträgen behandelt. Die Bedienung erfolgt aber überall gleich.

Linke Seite:

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1. Suchleiste: neben der Lupe reinklicken und nach Name oder Datensatznummer suchen
2. Datengruppierung: in der zweiten Zeile wo "Alle" steht reinklicken und nur bestimmte Datengruppierung anzeigen lassen
3. Pfeiltasten: ein beliebiges Feld anklicken und die Navigation zwischen den Zeilen per Pfeiltaste ausprobieren
4. Pfeiltasten + Umschalt: mehrere Datenzeilen markieren indem Sie eine Zeile anklicken und mit den Pfeiltasten und Umschalt darüber navigieren
5. Das Plus Symbol: in der Symbol Spalte findet sich ganz unten ein Plus, klickt man darauf kann man einen "Neuen Datensatz der gewählten Datenklasse hinzufügen"
6. Zeige Archivierte: diese Funktion blendet die archivierten Artikel am Ende der Liste ein, mit Klick auf einen archivierten Datensatz können Sie diesen wieder aktivieren

Achtung: wurde die ursprüngliche Nummer mittlerweile einem anderen Datensatz zugeordnet, erhält der nun aktivierte Datensatz die nächste freie Nummer

Achtung! ⚠️

Wurde die ursprüngliche Nummer mittlerweile einem anderen Datensatz zugeordnet, erhält der nun aktivierte Datensatz die nächste freie Nummer und NICHT die ursprüngliche.


Rechte Seite:

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1. Archivieren: Das linke der 2 Symbole unter dem Benutzernamen archiviert diese Datenzeile -> klicken Sie das an um die Datenzeile verschwinden zu lassen - gelöscht wird nichts, denn es kann sein, dass Sie auch in 5 Jahren noch etwas von heute nachschauen wollen

2. Drucken: neben dem Archivieren können Sie das Datenblatt drucken oder als PDF abspeichern

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1. Checkboxen
Wenn Sie mehrere Datensätze bearbeiten, sie ausdrucken oder Listen erstellen wollen. Markieren Sie die gewünschten Datensätze entweder mit der obersten Checkbox - diese bedeutet soviel wie "Alles markieren". Um einzelne Datensätze zu wählen, einfach die Checkbox daneben setzen.

2. Funktions- und Druckbereich
Auf der rechten Seite öffnet sich nun ein Funktionsbereich, in dem, je nach Datenklasse, spezifische Funktionen angeführt sind. Hier können nun Listen, einzelne Datenblätter oder die Warengruppen ausgedruckt oder bearbeitet werden. Hier bekommen Sie beim probieren sehr schnell ein Gefühl für den Umgang mit Checkboxen und die damit verbundenen Funktionen.

Datengruppen-Batchupdates

Die Funktion, dass mehrere Warengruppen aufeinmal bearbeitet werden können befindet sich zurzeit noch in Bearbeitung und wird bald aktualisiert. Mehr Infos dazu finden Sie dann hier!

Erste Schritte im Datacenter

Wie beim Backen gibt es auch bei der Befüllung unseres Datacenters mehrere Schritte. Um es Ihnen möglichst leicht zu machen, hier die perfekte Abfolge für möglichst einfaches Eingeben:

1. Auf das Plus klicken - Neuen Datensatz hinzufügen

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2. "+ hinzufügen" - links oben: klicken Sie hier rein und kategorisieren Sie den neuen Datensatz mit einem sogenannten "Tag", also quasi einem Etikett. Je nachdem in welcher Datenkategorie Sie sich befinden können Sie Kräutertee z.B. der Gruppe der Heißgetränke zuordnen, das "Hotel zur Post" können Sie der Kundengruppe Hotels zuordnen. Diese Kategorisierung bietet später viele Analyse Möglichkeiten,

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3. Daten eingeben: für mehr Details je Kategorie sehen Sie bitte die jeweiligen Beiträge in learn.markone

Tipp von Mark:

Man kann einen Datensatz auch mit mehreren Tags versehen. Kaffee können Sie z.B. mit Heißgetränken und Frühstück taggen. Im Verkauf wird er so bei beiden Warengruppen auf der Kasse gefunden. Auswertungen beziehen sich aber immer auf den ersten Tag, also die erste Kategorie.

Ideale Reihenfolge zum Befüllen des Datacenters

Da Sie nun wissen, wie man das Datacenter grundlegend funktioniert, kann es losgehen. Startet man zum ersten Mal, ist es hilfreich in der richtigen Reihenfolge mit der Eingabe der Datensätze zu starten.

Der Grund im Mark.One Datacenter liegt an der Verknüpfung der Daten. So braucht man ja für jeden Backartikel ein Rezept. Dieses braucht wiederum Rohstoffe die erst von Lieferanten kommen müssen.

Starten Sie also mit:

Tipp von Mark:

So unerlässlich die Dateneingabe ist, so kann sie doch recht zeitaufwendig sein. Deswegen helfen wir Ihnen gerne beim Starten von Mark.One Ihre bisherigen Daten einzufüttern - Sie müssen sich während des Betriebs nur um das Aktuellhalten Ihrer Daten kümmern.

Artikel

Hier werden alle Artikel gespeichert. Sei es Brot, Süßware oder Getränke. Alles was verkauft wird, wird hier eingegeben.

Ihre Artikel

Öffnen Sie den Bereich, sehen Sie links eine Liste mit Ihren Artikeln und rechts wird der jeweilige Artikel angezeigt.

Der Bereich "Artikel" hat zwei Haupt-Features: einen "Neuen Artikel hinzufügen" sowie den "Preisassistent und die Preisauszeichnung"

Neuen Artikel hinzufügen

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Ein neuer Artikel wird, wie jeder andere Datensatz auch, über das Plus hinzugefügt.

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Daten

1. Tag (Warengruppe) hinzufügen
Mit "+ hinzufügen" vergeben Sie dem Artikel einen Tag, also eine Warengruppe. Diese Tags sind für spätere Sortierungen auf der Kasse, dem Webshop, der Produktion oder Warengruppenauswertungen notwendig. Es können nach belieben auch mehrere Tags vergeben werden für unterschiedliche Funktionen.

2. Artikelnummer
Hier vergeben Sie dem Artikel die Artikelnummer (PLU). Diese muss einzigartig sein und hilft ihnen bei späteren Schritten, wie bei der schnellen Artikeleingabe für die Bestellungen oder dem Kassieren im Verkauf.

3. Name vergeben
Benennen Sie ihren Artikel.

4. Text Artikel
Der Artikeltext dient als Zusatzinformation bzw. einen Teasertext. Dieser wird zusätzlich auf die Etiketten gedruckt und dienst als Umrahmung des Artikelnamens.

5 Umsatzsteuersatz
Vergeben Sie dem Artikel nun den korrekten Umsatzsteuersatz. Welche Artikel wie besteuert sind finden Sie auf offiziellen Seiten des Bundes. Falls Ausnahmesteuersätze gültig sind, schalten wir diese sofort frei und Sie können die neuen Steuersätze den Artikel zuweisen.

**6. **Erlöskonto
Um für die Buchhaltung die korrekten Auswertungsgruppen zusammenfassen zu können, können in den Firmeneinstellungen diese Auswertungsgruppen hinterlegt werden. Diese können dem Artikel hier nun zugewiesen werden.

Beispiel

Der Semmel hat die Warengruppe Kleinbrot, der Roggenlaib die Warengruppe Großbrot. Buchhalterisch fallen jedoch beide in der Warengruppe "Backwaren 10 %". Diese kann in den Einstellungen erfasst, und folgendermaßen bei den Artikeln hinterlegt werden um saubere Warengruppenauswertungen für die Buchhaltung erstellen zu können.

**7. **Kostenstellen
Um für die Auswertung die korrekten Kosten zu ermitteln können in den Firmeneinstellungen Kostenstellen hinterlegt werden. Diese Kostenstellen können dem Artikel hier nur zugewiesen werden.

87. Kein Rabattartikel & Gutschein*
Diese Checkboxen lassen sie festlegen, ob der Artikel von ihren Angestellten im Verkauf oder bei der Bestelleingabe rabattiert werden darf. Falls dies nicht der Fall ist, sollte dies hier fixiert werden. Wenn Sie Gutscheine verkaufen, legen Sie diese wie einen Artikel an und checken sie die Box "ist Gutschein" für steuerrechtliche Angelegenheiten.

9. Artikelbild hochladen
Hier können Sie ein Artikelbild hinzufügen. Dies erscheint dann im Webshop und auf der Kassenoberfläche.

Menue-Artikel

1. Rezept anlegen: (als Beispiel)
Laugenbaguette gefüllt R
2. Beläge als Artikel anlegen
Rezeptzuordnung wird keine
benötigt, Produktion Backzettel: Abteilung Snack
Schinken 0,00 (Standard)
Salami 1,00 (Aufpreis)
vegitarisch 1,00 (Aufpreis)
Lachs 5,00 (Aufpreis)
3. Artikel anlegen:
Laugenbaguette gefüllt, Rezeptzuordnung = Laugenbaguette gefüllt R,
Abteilung = Snack
Menü Artikel = konfigurierbar,
Schritt 1 Belag aussuchen Schinken vegitarisch Salami oder Lachs,
Schritt 2 Brot zuordnen: Laugenbaguette

Dann wird auf dem Backzettel Bäckerei das Laugenbaguett dazugerechnet, und auf dem Backzettel Snack wird das Laugenbaguette gefüllt mit dem richtigen Belag gerechnet.

Preise

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Preise

1. Normalpreis - Sonntagspreis - Zustellpreis
Geben Sie Ihren Artikeln einen Normalpreis (Bruttopreis!). Haken Sie "Sonntagspreis" an, so können Sie Sonntags andere Preise verlangen. Auch gibt es die Möglichkeit generelle Zustellpreise für Ihre Artikel zu setzen.
Achtung: bei Sonntagszustellungen gilt der Zustellpreis. Der Zustellpreis schlägt IMMER den Sonntagspreis!

Sonderpreis Kundenbezogen
Legen Sie zuerst in den Firmenstammdaten einen neuen Preistyp an dann können Sie im Artikel den Preis
bestimmen, und dann dem Kunden zuordnen auf welchen Preistyp er zugreifen darf.

Tip von Johannes
Legen Sie nicht mehr als 3 verschiedene Kundenpreise an, z.B. Spar Preis, Metzger Preis... Sie kennen sich sonst nicht mehr aus. Es wird zu kompliziert.

2. Nächste Preisänderung
Im Feld "Nächste Preiserhöhung" sehen Sie ob, wann und welche Preisänderungen für diesen Artikel anstehen - Sie können hier auch eine Preisänderung für diesen einzelnen Artikel vornehmen.
Wollen Sie Preisänderungen für gesamte Warengruppen vornehmen, benützen Sie besser den Preisassistenten.

3. Preishistorie
Im Dropdown "Zeige vergangene Preise" sehen Sie eine Preishistorie zu diesem Artikel.

LMIV Kennzeichnungsverordnung

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1. Gewicht
Geben Sie das Fertiggewicht dieses Artikels an (nicht die Teigeinwaage). Dieses wird für Informationszwecke in den Bread & More Webshop und auf die Kasse gespielt.

2. Haltbarkeit
Handelt es sich bei ihrem Artikel um Ware mit Ablaufdatum, so ist dies heir für die konforme Etikettierung zu vermerken. Diese Tage werden beim Etikettieren automatisch zum Verpackungsdatum hinzugefügt um immer eine konforme Etikettierung zu bieten. Natürlich kann dies im Nachhinein beim etikettieren noch angepasst werden.

3. Hinweise
Ein weiterer Schritt für eine konforme Etikettierung des Artikels sind Hinweise, Informationen und Anleitungen. Diese können hier festgelegt werden.

4. EAN-Code
Falls Sie ihre Ware in den Handel liefern, ist eine Vergabe des EAN-Codes notwendig. Diese von der GS1 Austria vergebene 13 stellige Nummer erstellt auf den Etiketten den passenden QR Code.

5. QUID Namensgebender Rohstoff
Das Feld "QUID namensgebender Rohstoff" dient der Auszeichnung des namensgebenden Rohstoffs in Prozent auf dem Etikett. Er wird auch automatisch als erste Zutat gelistet. Somit können Sie auch für Buttercroissants oder Erdbeertorten konform die richtigen Etiketten erstellen lassen und drucken.

Als namensgebenden Rohstoff tragen Sie den “Namen auf Etikett” Eintrag vom jeweiligen Rohstoff ein. Wenn Sie also "Haselnüsse fein 0-2 mm" als Bezeichnung des Rohstoffes eingetragen haben werden Sie warscheinlich in “Name auf Etikett” Haselnüsse stehen haben. Diesen Wortlaut müssen sie dann auch im Feld “QUID namensgebender Rohstoff” eintragen.

Produktion Backzettel

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1. Lagerartikel | nicht auf Produktionsplan
Klicken Sie "Lagerartikel | nicht auf Produktionsplan" an, wenn Sie diese Artikel direkt aus dem Lager in den Verkauf übernehmen -> PET Flaschen, Kaffeebohnen, Milch oder zugekaufte Muffins. Der Grund: bestellt ein Kunde oder eine Filiale so ein Produkt erscheint es sonst auf dem Produktionsplan in der Backstube.
2. Teigeinwaage
Die "Teigeinwaage in Gramm" gibt an, wieviel der Teigling dieses Artikels in Gramm hat.
3. Pressgewicht
Die Funktion Pressgewicht ist gedacht, wenn mit der 30er Presse gearbeitet wird.
Beispiel Schild: Ein Schild besteht aus 4 Wirklingen á 80g. Dann haken Sie die Checkbox "Presse" an, und geben bei Anzahl Wirklinge die Zahl 4 an. Jetzt wird automatisch auf dem Tafelplan die Anzahl Pressen, und das Pressgewicht ausgegeben.
Tip von Johannes: Wenn Sie nur ganze Pressen auf dem Backplan möchten, geben sie bei Menge auf Blech 30 ein.
4. Artikel Rundung
Die "Menge auf Blech in Stk" ist dann relevant, wenn Sie immer auf ganze Blech runden möchten. Dies ist sinnvoll, wenn Sie einen großteil des Absatzes über Filialgeschäft betreiben und nicht stückgenau produzieren müssen/wollen. Wollen Sie stückgenau produzieren, ignorieren Sie dieses Feld oder geben Sie 0 ein.

Beispiel
Produzieren Sie immer 45er Bleche Salzstangen, ist es sinnvoll dies zu hinterlegen. Wenn insgesamt 38 Salzstangen bestellt wurden, wird die Summe automatisch auf 45 Stück aufgerundet und die Teigmengen angepasst.

5. Rezept Zuordnung
Eine "Rezept Zuordnung" muss festgelegt werden, damit bei selbstproduzierten Produkten der Produktionsplan mit den korrekten Rezept- und somit Rohstoffmengen erstellt werden kann. Ebenfalls ist diese Zuordung der Schlüssel für die Deckungsbeitragskalkulation, Nährwert- und Allergeneliste. Dazu müssen Sie auch die Teigeinwaage in Grammm korrekt ausfüllen.
6. Zuordnung Abteilung
7. Standard Ofen
Hier setzen Sie den Ofen ein, der für das Produkt Standardmässig verwendet wird.
Der wird dann im Ofenplan angezeigt
8. Backzeit
wird verwendet für den Timer im Ofenplan.
9. Chargengröße
verwenden Sie, wenn z.B. mehrere Stickenwägen Semmel gebacken werden sollen. (Menge Semmel pro Sticken.)
10. Addons
wird verwendet um aus Zopfteig z. B. einen Nußgipfel zu machen. Bei den Addons geben Sie dann Nußfüllung und die Menge ein.
Oder auf eine Mohn Semmel Dann ist Teigzuordnung Semmelteig, und addon ist Mohn mit 1g. Pizzabrötle, Plundergebäck...

Bestellungen - Bread & More

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Artikelspezifische Bestellvorlaufzeit
Entscheiden Sie sich den Bread & More Webshop für Ihren Betrieb zu akitivieren, können Sie hier auswählen ob es eine artikelspezifische "Bestellvorlaufzeit" braucht. Eine generelle Bestellvorlaufzeit wird in den Bread & More Einstellungen gemacht.
Auch können Sie auswählen an welchen Tagen der Artikel über Bread & More verfügbar sein soll.

Produktionstage des Artikels
Falls Sie diesen Artikel nur an gewissen Wochentagen produzieren und bestellbar machen - wählen Sie dies hier aus.

Ein Beispiel:
Sie backen Ihr Holzofenbrot nur am Dienstag und Samstag -> machen Sie diesen Artikel konsequenterweise nur am Dienstag und Samstag auf dem Bread & More Webshop verfügbar.
** Früheste Abholzeit**
ist mit dem Dropdown Menü eine Uhrzeit auszuwählen.

Artikelanalyse

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Abschließend finden Sie noch eine Deckungsbeitragsanalyse und die Aufteilung der Rohstoffeinzelkosten zu dem jeweiligen Artikel. Zusätzlich können Sie noch die Zutatenliste, die Allergenen Stoffe und die Nährwerte per 100 g einsehen.

1. Personalgemeinkosten
Die Personalgemeinkosten haben wir mit 49% (durchschnittliche Perosnalgemeinkosten für Bäckereien in Österreich) kalkuliert. Jedoch können Sie diese hier auf diesen Artikel induviduell anpassen für möglichst exakte Kalkulationen und Auswertungen.

2. Sonstige Gemeinkosten
Dasselbe kann für die sonstigen Gemeinkosten durchgeführt werden um aussagekräftige Analysen zu haben.

Einkaufspreis
wird dann eingetragen, wenn Sie ein Produkt haben, das kein Rezept hinterlegt hat. Dann wird folglich auch kein DB berechnet.
Eine PET Flasche Cola hat z.B. einen Einkaufspreis von 0,75 Euro, dann tragen sie diesen ein und Sie erhalten eine Produktkalkulation und folglich einen DB.

Preisassistent

Preiserhöhungen sind ein wichtiger Bestandteil um wirtschaftlich arbeiten zu können. Hierfür haben wir einen zentralen Preisassistenten gebaut.

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Preisassistent

Um den Preisassistenten für Preiserhöhungen zu öffnen klicke auf das oben gezeigte Icon. Hier können Sie von einer zentralen Stelle aus die Preiserhöhungen für die Kasse, den Wesbhop und deine Bestellungen zu managen und durchführen.

Das ganze ist in drei Schritten aufgebaut:

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Schritt 1. Artikel wählen

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1. Suche
Sie können in der Suche nach den gewünschten Artikeln für die Preiserhöhung suchen und diese folgendermaßen mit der Checkbox markieren.

2. Checken
Sie können genauso die gewünschten Warengruppen anchecken, oder diese ausklappen um die dann enthaltenen Artikel einzeln auszuwählen.

3. Weiter
Haben Sie die gewünschten Artikel markiert drücken Sie auf Weiter.

Schritt 2. Preis wählen

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1. Prozent / Euro
Zuerst wählen Sie ob Sie eine prozentuale oder absolute (in Euro) Preiserhöhung machen möchten.

2. Höhe
Setzen Sie nun die Höhe der Preiserhöhung an. Dies kann je nach Wahl ein Zahl in Prozent (Bsp. 10%) oder, falls Sie Euro gewählt haben ein Eurobetrag (Bsp. 0,15€).

3. Rundung
Haben Sie eine prozentuale Preiserhöhung geplant, wählen Sie nun die Rundung in Cent oder in ganzen Euro aus.

4. Anpassung
Nun können die Artikel noch kontrolliert und ggfs. angepasst werden. Dafür einfach mit Enter durch die Reihen springen und bei Bedarf anpassen.

5. Weiter
Haben Sie alle Preise angepasst, drücken Sie auf weiter um das Datum festzulegen.

Schritt 3. Datum wählen

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Wählen Sie nun das Datum der Preisänderung und bestätigen Sie die Preisänderungen. Mit dem gewählten Datum werden die Preise auf alle Bestellungen, die Kassen und in den Webshop übernommen und Sie haben keinen weiteren Aufwand mehr für diese Preiserhöhung.

Tipp von Johannes:

Fangen Sie früh genug mit der Preiserhöhung an, denn die Preisauszeichnung, Preislisten drucken, Kunden informieren... gibt immer wesentlich mehr Arbeit als sie gedacht haben! Gut geplant ist die beste Investition in die Zukunft. Und beachten Sie: eine nicht gemachte Preiserhöhung ist verlorener Cash Flow!

Preisauszeichnung

Preisauszeichnung drucken bereitet oft Kopfzerbrechen. Besonders wenn die Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung ins Spiel kommt. Deswegen haben wir unsere Preisauszeichnung entwickelt - um Ihnen Zeit, Nerven und damit Geld zu sparen.

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Preisschilder

Öffnen Sie die Büro App. Um die Preisauszeichnung für Brotregal, Feingebäck oder
SB-Tische oder Kühltheken zu drucken benötigen Sie folgende Büroartikel: Mark.One arbeitet dazu mit Büroprofi zusammen, das sind meist die ortsansässigen Skribo Händler.

1. Farbdrucker - jeder handelsübliche Farbdrucker, ob Laser oder Inkjet passt.
2. etwas festeres Papier (120g) - je dicker das Papier ist, deste stabiler wird die Preisauszeichnung
3. Papierschneider

Papier Schneidemaschine

- gibts bei Büroprofi in A4 oder A3 ein superfeines Tool für jedes Büro

4. Laminiergerät - jedes Standard Laminiergerät ist gut für unsere Zwecke
5. Laminierfolien - bitte nicht zu dünne Folien verwenden, damit die Preisschilder stabil bleiben
6. Theken Aufsteller - SIGEL Tischaufsteller 100x60 mm, Dachform, 10 Stück
7. Tischaufsteller - SIGEL Tischaufsteller A5

Preisauszeichnung drucken

Bedenken Sie, dass die Preisauszeichnung ein wichtiges Tool Ihres Erscheinungsbildes darstellt. Vielfach sieht der Kunde die Preisauszeichnung bevor er mit Ihrer Verkäuferin spricht.
Die Daten als Basis für die Berechnung der LMKV sowie müssen von Ihnen im "Datacenter" unter "Artikel", "Rezepte" und "Rohstoffe" hinterlegt werden.
Je genauer Sie die Daten gepflegt haben, umso schöner und kompletter wird Ihre Preisauszeichnung sein.

Öffnen Sie das Datacenter und bei der Auflistung das unterste Icon "Preisschilder" anklicken, eine Warengruppe anklicken oder nach einem einzelnen Artikel suchen, Format auswählen, Firmenfarbe definieren, im Zweifel mit Ihrem Grafiker zusammen den RGB Code Ihrer Firma Farbe auswählen, Schriftfarbe definieren und drucken. Die Preisschilder laminieren, und auf die genaue Größe schneiden. Fertig.

Tipp von Johannes:

Beginnen Sie mit einer Warengruppe, z.B. das Brotregal. Geben Sie nicht auf, bis das ganze Geschäft mit einer kompletten und korrekten Preisauszeichnung ausgestattet ist. Das zeichnet Sie als Fachgeschäft aus!

Rezept

Die Zeiten von Rezepten auf vergilbten Zetteln und Kopfrechnen sind vorbei. Einmal in Mark.One eingespeist, beschleunigt die Rezeptfunktion Ihren Arbeitsablauf.

Rezepte

Neues Rezept hinzufügen

Öffnen Sie den Bereich, sehen Sie links eine Liste mit Ihren Rezepten und rechts wird das jeweilige Rezept angezeigt. Um ein neues Rezept anzulegen drücken Sie auf das unten angezeigte "+".

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Rezepte anlegen

1. Tag
Vergeben Sie dem Rezept zuerst eine Rezeptgruppe, also einen Tag. Beispiele hierfür sind "Lagerteige", "Frischeteige" oder "Brühstück".

2. Rezeptnummer und Name
Nun legen Sie das Rezept mit einer Rezeptnummer und einem Namen an. Die Nummer bedeutet nicht viel, da die Sortierungen für die Produktionspläne an einer anderen Stelle gemacht werden.

3. Abteilung
Wähle nun die relevante Abteilung aus. Falls Sie eine abgetrennte Konditorei in der Produktion haben, ist es sinnvoll ein Konditor-Rezept hier zu verlinken. Dies führt dann zu seperaten Produktionspläne in den Bereichen.

4. Teiggewicht
Das Teiggewicht in kg ergibt sich hier automatisch aus den unten hinzufügten Rohstoffen.

5. Rezeptbeschreibung
Auf der rechten Seite sehen Sie noch die "Rezeptbeschreibung". Hier können Sie Informationen / Arbeitsabläufe hinzufügen. Beispiele sind die Schütttemperatur oder die Ofen- oder Maschineneinstellungen.

Ein neues Rezept wird über das Plus hinzugefügt. Starten Sie links oben bei "+ hinzufügen" indem Sie das Rezept mit einem Tag, also einer Kategorisierung, versehen. Beispiele hierfür sind Vor-, Lager- oder Sauerteige. Diese Gruppen erlauben das Drucken von Listen und erhöhen generell die Übersichtlichkeit.

In einer späteren Version von Mark.One wird es dann möglich sein, Updates für eine gesamte Gruppe durchzuführen.

Teig Ablaufplanung Mischen bis Ofen

Gutes Brot braucht Zeit. Um für das jeweilige Rezept den optimalen Produktionsablauf zu gewährleisten gibt es diese Funktion.

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1. Teigruhe
Sie können nun die Teigruhe dieses Teiges wählen. Dies legt fest - wie lange der Teig nach dem Mischen ruht, bis er an der Tafel weiterverarbeitet wird. Diese Ruhezeiten werden folgendermaßen perfekt von der Produktionssoftware durchkalkuliert um die Teige am richtigen Zeitpunkt zu mischen.

2. Gärunterbrechung
Die Zeit der Gärunterbrechung setzt fest, wie lange die Rohlinge dieses Teiges zwischen der Tafel und der Fertigstellung im Ofen benötigen. Wenn der Rohling eine Nacht in der Gärunterbrecher wandert bevor er gebacken wird, geben Sie hier "1 Tag Gärunterbrechung ein".

3. Lagerteig
Produzieren Sie diesen Teig nur in Chargen und Lagern diesen ein, gilt es das Häkchen bei Lagerteig zu setzen. Diese können folgendermaßen in der Lagerteig-Wochenplanung im Produktions-Tool gemanaged und die Chargen auf die gewünschten Wochentage produziert werden.

4. Nicht auf Mischplan
Die Funktion "Nicht auf den Mischplan" erlaubt es das Rezept nicht auf den Mischplan aufzunehmen. Das ist also für Produkte die nicht gemischt oder auf der Tafel aufgearbeitet werden müssen, aber sehr wohl für den Ofenplan berücksichtigt werden müssen. Beispiele hierfür sind halbfertig Produkte wie zugekaufte Teiglinge.

Füge Rohstoff hinzu

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1. Rohstoffe hinzufügen
Um Rohstoffe diesen Rezept hinzuzufügen, klicke auf das "+" und Suche Nach dem Rohstoff. Wähle die angeführten Rohstoffe nun mit Enter aus und der Rohstoff wird der Liste im unteren Bereich hinzugefügt.

2. Menge vergeben
Nun springt der Curson direkt in die Mengenvergabe des hinzugefügten Rohstoffs. Vergeben Sie nun die Menge des Rohstoffs für die gewünschte Gesamtmenge (Charge/Kessel) des Teigs.

3. Information hinzufügen
Falls Sie extra Informationen für einen Rohstoff hinzufügen möchten - führen Sie die anbei an (Bsp: Kalt Schütten beim Wasser).

4. Arbeitsschritt markieren
Um einen abgeschlossenen Arbeitschritt zu markieren setzen Sie nach dem letzen Rohstoff des Arbeitsschrittes das Häkchen. Dieses markeirt einen Strich auf dem digitalen und dem Mischplan auf Papier. Dies kann beispielsweise nach allen trockenen Zutaten eines Rezepts der Fall sein.

5. Löschen
Möchten Sie einen Rohstoff löschen, drücken Sie dafür auf den Müllkübel.

Reihenfolge

Um die Reihenfolge der Inhaltsstoffe zu verändern, nutzen Sie einfach die Drag & Drop Funktion der Inhaltsstoffe. Diese können je nach belieben sortiert und verschoben werden.

Tipp von Mark:

Zur schnelleren Eingabe tippen Sie die ersten Buchstaben des gewählten Rohstoffs. Dann sollten sie ihn schon in der aufscheinenden Liste sehen. Drücken Sie jetzt die "Tab" Taste 2 Mal, landen Sie in der Liste. Jeder weitere Druck führt Sie ein Zeile weiter nach unten. Wählen Sie dann den Rohstoff mit "Enter" aus. Geben Sie die "kg / Ltr / Stk" ein. Wieder die "Tab" Taste. Beschreibung eintippen oder mit "Tab" überspringen. Die Checkbox können Sie mit der Leertaste anhaken.

Rohstoffe

Die Rohstofferfassung ist die Basis vieler Funktionen in der Software. Ob Etikettierung, Produktionspläne oder das Lagermangement, hängen alle von einer sauberen Datenwartung der Rohstoffe ab.

Rohstoffe als Basis für Rezepte und ihrer Artikel

Öffnen Sie den Bereich, sehen Sie links eine Liste mit Ihren Rohstoffen und rechts wird der jeweilige Rohstoff mit all seinen Informationen angezeigt.

Neuen Rohstoff hinzufügen

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1. Tag
Vergeben Sie wie bei den anderen Datenklassen auch zuerst ein Tag, in diesem Fall eine Rohstoffgruppierung wie "Getreide", "Gewürze" oder "Milchprodukte".

2. Nummer und Name
Vergeben Sie dem Rohstoff eine interne Rohstoffnummer und den offiziellen Namen des Rohstoffs. Dieser ist für die Produktion und das Lagermanagement (Nachbestellungen, Inventur,...) relevant.

3. Name auf Etikett
Der Rohstoffname der für die Kunden ersichtlich ist, ist der Name auf Etikett. Dieser Name wird auf die Etiketten und auf die Artikelinformationen im Bread & More Webshop und an den Kassen übernommen und ist somit für die Kunden verständlicher (Bsp. W700 = Weizenmehl)

4. Artikelnummer Lieferant
Geben Sie im nächsten Schritt die Artikelnummer an, welche Ihr Lieferant diesen Rohstoff zugewiesen hat. Diese Infromation ist für die automatische Nachbestellung Ihrer Rohstoffe im Lagermangagement von Vorteil.

5. Lieferant
Weisen Sie dem Rohstoff zuletzt noch den zuvor hinzugefügten Lieferanten zu.

Preise, Einheiten und Gebinde

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1. Menge
Die Menge ist die Menge des Rohstoffes in dem Gebinde, welches Sie bei Ihrem Lieferant beziehen.

2. Einheit
Wählen Sie nun die Einheit des Rohstoffs aus - Ob KG, Ltr, oder Stück.

3. Gebinde
Folgend wählen Sie das Gebinde dieses Rohstoffs aus.

4. Preis/Gebinde
Der Preis/Gebinde bietet die Grundlage für die weitere Rohstoffkalkulation wie den netto Preis pro Kg/Ltr oder Stk.

5. Rabatt in %
Falls Sie einen Rohstoffrabatt dieses Kunden bekommen, können Sie den hier festlegen.

6. Preis/Einheit
Nun wird der Preis pro Einheit auskuliert.

7. Meldebestand
Der Meldebestand ist die Menge, die mindestens im Lager vorrätig sein sollte. Diese kann hier festgelegt werden und eine wichtige Kennzahl für die Nachbestellung des Rohstoffs. Mit diesem Meldestand sollte die Produktion den Zeitraum zwischen Rohstoffbestellung und dem Eintreffen der Waren auskommen.

8. Bestellmenge
Die Bestellmenge legst fest, wieviele Gebinde dieses Rohstoffs normalerweise Nachbestellt werden. Diese Menge kann bei den jeweiligen Rohstoffbestellungen jedoch noch flexibel angepasst werden.

Tipp von Christian:

Geben Sie diese Daten genau und lückenlos ein. So kann Mark.One dann im Lagermanagement genaue Inventurdaten und automatische Rohstoffnachbestellungen tätigen.

Allergene Stoffe & Nährwerte

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1. Allergene
Fügen Sie die im Rohstoff enthaltenen Allergene hinzu. Diese werden dann später EU-Verordnungskonform von Mark.One auf den Etiketten übernommen. Es ist auch möglich
dass ein Rohstoff mehrere Allergene Stoffe hat. Kuvertüre hat beispielsweise Sojabohnen und Milchprodukte als Allergene.

2. Nährwerte
Füllen Sie die Nährwerttabelle aus. Diese wird dann auf die Etiketten und die Artikelinformationen.

BÄKO & Co Schnittstelle

Wir sind stets an einer digitalen Optimierung der Bäckereibetriebe interessiert. Dafür sind wir mit BÄKO & Co in Kontakt, um in enger Zusammenarbeit einen automatischen angleich der Rohstoffkosten, Allergene und Nährwerte zu gewährleisten.

Lieferanten

Alle Lieferanten auf einen Blick. Mark.One hilft Ihnen die Nachbestellung der Rohstoffe über Ihre Lieferanten so reibungslos wie möglich zu gestalten. Hierfür ist eine Auflistung Ihrer Rohstofflieferanten notwendig.

Lieferanten

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**1. Tag **
Vergeben Sie Ihren Lieferanten eine Gruppierung mit dem Tag. Hier bietet sich an, die Lieferanten nach Rohstoffart zu ordnen.

2. Kontaktdaten
Fügen Sie alle Kontaktdaten dieses Lieferanten aus. Diese Daten können Ihnen im weiteren Schritt das automatisierte Lagermanagement erleichtern.

3. Bestellung per Email
Ist es möglich bei diesem Lieferant per Mail zu bestellen? Setzen Sie hier die Checkbox und geben Sie die Bestell-Emailadresse ein. Über diese wird in weiterer Folge die automatisierte Nachbestellung Ihrer Daten abgewickelt.

BÄKO & Co Schnittstelle

Wir sind stets an einer digitalen Optimierung der Bäckereibetriebe interessiert. Dafür sind wir mit BÄKO & Co in Kontakt, um in enger Zusammenarbeit einen automatischen Angleich der Rohstoffkosten, Allergene und Nährwerte zu gewährleisten.

Mitarbeiter

Ohne Mitarbeiter geht gar nichts. Damit aber alles so schnell und einfach wie möglich geht, unterstützt Mark.One auch hier.

Alle Mitarbeiter an einem Ort

Öffnen Sie den Bereich, sehen Sie links eine Liste mit Ihren Mitarbeitern und rechts wird der jeweilige Mitarbeiter mit all seinen hinterlegten Informationen angezeigt.

Neuen Mitarbeiter hinzufügen

Ein neuer Mitarbeiter wird über das Plus hinzugefügt. Starten Sie links oben bei "+ hinzufügen" indem Sie den Mitarbeiter mit einem Tag, also einer Kategorisierung, versehen. Beispiele hierfür sind Bäckerei, Verkauf oder Büro.

Daten

Starten Sie, indem Sie dem Mitarbeiter eine "MA ID" zuordnen. Dann geben Sie seine "Anrede" gefolgt von seinem "Namen " und seinen Kontaktdetails ein.

Wichtig ist es die richtige "Abteilung" und "Filalzuordnung" hinzuzufügen. Hierfür gibt es drei Hauptgründe:

  1. Die Funktion "Backstube" berücksichtigt die Einteilung des Mitarbeiters in Bäckerei oder Konditorei

  2. Die Kassen zeigen grundsätzlich beim Einloggen nur alle der Filiale zugeordneten Verkäufer an

  3. Die Stempel App zur Zeitaufzeichnung zeigt je nach Standort grundsätzlich nur die relevanten Mitarbeiter an

Auf der rechten Seite können Sie ein Bild des Mitarbeiters hinzufügen.

Kommunikation

Geben Sie hier die Telefonnummer(n) und die E-Mail Adresse des Mitarbeiters an.

Berechtigungen

Wird der Mitarbeiter über den Button "Mitarbeiter/in einladen" zu Mark.One eingeladen, so erhält er eine Einladungsemail. Er kann dann die Mark.One Funktionen nutzen - also ein Verkäufer kann die Kasse mit seinem persönlichen Profil nutzen, ein Bäckerstubenleiter unter seinem Profil backen.

Zusätzlich können Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten über die Mark.One Stempelfunktion tracken und ihre Dienstpläne über die Mark.One Team-App einsehen. Dazu klicken Sie den Button "Zu Team einladen" ein.

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Unter der Subüberschrift "Berechtigungen" kann man anklicken, worauf der Mitarbeiter zugreifen darf. Soll jeder Angestellte auf das Büromodul zugreifen dürfen? Eine beliebte Funktion im Büro ist auch, dass manche Mitarbeiter zwar ***Bestellungen *** abwickeln dürfen aber keine Rechnungen erstellen dürfen.

Tipp von Mark:

Fügen Sie auch Ihren Steuerberater wie einen Mitarbeiter hinzu und geben Sie ihm nur Zugriff zu dem "Personalmodul" und den "Reports". Er kann dann selbstständig Arbeitszeiten und Erträge / Aufwände einsehen und sich an seine Arbeit machen.

Personalverrechnung

Wenn es aus alten Systemen, von Ihrem Steuerberater eine Lohnverrechnungsnummer für den jeweiligen Mitarbeiter gibt, so kann diese bei "Nr. Lohnverrechnung" eingegeben werden.

Es macht Sinn den "Urlaubsanspruch altes System" zu übertragen. Logischerweise dient das als Basis für die weitere Urlaubsberechnung. Ebenso ist es wichtig einzutragen in welchem Kollektivvertrag der jeweilige Mitarbeiter angestellt ist. So lassen sich Überstunden durch unterschiedliche Nachtzeiten berechnen. Beachten Sie auch immer die Info Buttons, dort finden Sie wichtige Informationen.

Geben Sie bei "Gilt ab" einfach das Datum ein, an dem Sie beginnen den Mitarbeiter bei Mark.One auf die Stempel App zu setzen, seine Dienstpläne zu machen, den Urlaub zu verwalten und Stundenaufzeichnungen zu führen. Wechselt ein Mitarbeiter zwischen Kollektivverträgen so müssen Sie den neuen mit einem Klick auf "+ Personaldaten" hinzufügen. Das gleiche gilt für Änderungen bei den Wochenstunden und den Wochen Arbeitstagen.

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Tipp von Mark:

Sollten Sie vergessen den Kollektivvertragswechsel gleich vorzunehmen, seien Sie unbesorgt. Sie können den Wechsel im selben Kalenderjahr nachtragen, das richtige "Gilt ab" Datum einfügen, und Mark.One passt den Urlaubs- und Überstundenanspruch automatisch an.

Persönliche Daten

Füllen Sie dieses Datenblatt aus, es hilft Ihnen und Ihren Mitarbeitern bei der Personalverrechnungen, steuerlichen Themen und etwaigen Förderungen wie beispielsweise dem Familienbonus bei Kindern.

Bankverbindung

Für eine Gehalts- oder Lohnauszahlung müssen natürlich auch die Bankdaten des Mitarbeiters hinterlegt sein.

Tipp von Johannes:

Sie können auch das Mitarbeiter Stammblatt ausdrucken um es als Deckblatt im Lohnordner zu verwenden. Ich drucke auch gerne die Mitarbeiterliste aus und verwende sie als Telefonliste im Betrieb.

Filiale

Die Filialendaten sind für eine effiziente und intelligente Verkaufsplanung von Relevanz. Mark.One verknüpft die Bestellungen, die Verkaufsstellen, Produktion, Personal und Touren optimiert und intelligent.

Filialen

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1. Tag
Vergeben Sie ihren Verkaufsstellen eine Kategorisierung (ggf. Stadtfilialen, Verkaufswagen,...)

2. Informationen Verkaufsgeschäft
Geben Sie folgendermaßen die Adressdaten und die Kontaktdaten dieser Filiale an.

3. Zustellzeit
Geben Sie für die Expedit-App und die Tourenplanung eine gewünschte Zustellzeit an. Diese wird für die Filialbestellungen automatisch übernommen, können jedoch im nachhinein noch angepasst werden.

4. Keine Lieferscheine
Checken Sie diese Box an, wenn Sie keine Lieferscheine für die Filialbestellungen benötigen.

5. Foto
Das Foto der Filiale wird für den Bread & More Webshop verwendet.

Öffnungszeiten

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1. kein Click & Collect
Falls Sie an dieser Filiale keine Click & Collect Bestellungen abwickeln möchten setzen Sie diese Markierung. Dies kann bei mobilen Verkaufswagen sinnvoll sein.

  1. Öffnungszeiten eingeben
    Markieren Sie die Öffnungstage dieser Filiale und geben Sie die Öffnungszeiten ein. Diese sind für die Personalplanung, die Click & Collect Funktion und die Bestellungen relevant.

  2. Pausen hinzufügen
    Um einen zweischichtigen Betrieb mit einer Pause dazustellen, drücken Sie das "+" und fügen Sie die zweite Schicht der Verkaufsstelle ein.

Kunde

Ohne Kunden kann das Produkt noch so gut sein, es wird sich nicht verkaufen. Eine gut gepflegte Kundendatenbank ist in der modernen Bäckerei nicht mehr wegzudenken und für die Bestellabwicklung von Relevanz.

Kundendaten als Basis für die Bestelleingabe, Rechnungen und vieles mehr

Öffnen Sie den Bereich, sehen Sie links eine Liste mit Ihren Kunden und rechts wird der jeweilige Kunde mit all seinen Informationen angezeigt.

Neuen Kunden hinzufügen

Ein neuer Kunde wird über das Plus hinzugefügt. Starten Sie links oben bei "+ hinzufügen" indem Sie den Kunden mit einem Tag, also einer Kategorisierung, versehen. Beispiele hierfür sind Gastronomie, Schule oder Supermarkt.

Das hilft Ihnen natürlich wenn Sie eine Liste aller Gastronomiekunden ausdrucken wollen, um gezielt über diese Kundengruppe nachzudenken. In Zukunft wird Mark.One Ihnen spannende Analysen über die verschiedenen Kundengruppen präsentieren. Mit wem verdienen Sie wieviel Geld? Wie schaut die Retourenquote innerhalb einer Kundengruppe aus?

Adressdaten

Füllen Sie alle Felder unter Adressdaten aus. Auch die "Debitor Nr." und die "USt ID" sind wichtig, als dass sie dann automatisch für die Rechnungserstellung und Lieferscheine übernommen werden. Sie können sogar "Notizen" zu Kunden hinzufügen - sei es das Lieblingsgebäck oder der Geburtstag der Tochter Ihres Kunden.

Kommunikationsdaten

Tragen Sie hier die Telefonnummer(n), die Fax Nummer und die Email Adresse Ihres Kunden ein. Haken Sie "abweichende Rechnungsadresse" an, so werden Rechnungen an eine alternative Email Adresse gesandt.

Bestellungen | Zustellung

Folgende Kernpunkte sind hier interessant:

  1. "Bestellung ohne Preise drucken" -> wählen Sie diese Funktion aus, steht auf den Lieferscheinen für diesen Kunden kein Verkaufspreis

  2. "Zustellung" -> haben Sie einen Kunden bei dem im Normalfall immer zugestellt wird, kreuzen sie Zustellung an - sie sparen sich somit später bei jeder neuen Bestellung Zeit - sollte der Kunde dennoch einmal abholen, können Sie das bei der einzelnen Bestellung natürlich ändern

  3. "Zustellzeit" -> geben Sie hier auch die gewünschte Zustellzeit ein, diese wird standardmäßig auf die jeweilige Kundenbestellung übernommen, sollte diese einmal abweichen, können Sie das bei jeder einzelnen Bestellung wieder ändern

  4. "Artikel die automatisch zur Bestellung dazu kommen" -> haben Sie mit einem Kunden eine Liefergebühr von x€ ausgemacht, legen Sie doch einen Artikel "Zustellgebühr x€" an und fügen Sie diesen Artikel automatisch zu jeder Bestellung dieses Kunden hinzu - so kann die Gebühr später nicht vergessen werden - im Einzelfall können Sie diesen automatischen Artikel natürlich immer auslassen

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Tipp von Mark:

Sie haben einen Kunden der immer anruft und sagt: "Schicken Sie mir bitte das gleiche wie immer!" Ja? Dann empfehle ich, bauen Sie hier schon diese Standardbestellung. Später bei der Bestellung müssen Sie dann nur den Kundennamen oder die Kundennummer eintippen und schon steht die Bestellung in der Maske.

Betriebsurlaub

Fügen Sie unter "+ Zeitraum hinzufügen" den Zeitraum des Betriebsurlaubs / der Betriebsschließung hinzu. Hat ihr Kunde Betriebsurlaub, werden Serienbestellungen automatisch ausgesetzt, bei normalen Bestellungen werden Sie gewarnt, ob Sie sicher sind hier eine Bestellung anzulegen.

Rechnungskonditionen

Bei Rechnungskonditionen können Sie Standardeinstellungen für Rechnungen an diesen bestimmten Kunden vornehmen. Soll die Rechnung per Mail versandt werden, wie hoch ist das Skonto oder der generelle Rabatt.

Sonderpreis Kundenbezogen
Legen Sie zuerst in den Firmenstammdaten einen neuen Preistyp an dann können Sie im Artikel den Preis
bestimmen, und dann dem Kunden zuordnen auf welchen Preistyp er zugreifen darf.

Tipp von Johannes
Legen Sie nicht mehr als 3 verschiedene Kundenpreise an, z.B. Spar Preis, Metzger Preis... Sie kennen sich sonst nicht mehr aus. Es wird zu kompliziert.

Retourenlimit auf Artikel:
Hier können Sie einen Prozentsatz eingeben mit dem die Retouren auf alle Artikel begrenzt wird. Wenn z. B. 12 % eingegeben wurde, der Haken gesetzt, der Kunde aber bei den Semmel 25 % Retouren auf der Rechnung hätte, werden die Retouren auf 12 % begrenzt und auch so dokumentiert. z.B. steht dann bei den Retouren 15/25 das heißt es werden 15 von 25 Semmel als retouren geschrieben und auf der Rechnung abgezogen.

Haken Sie "Staffelrabatt" an, so können Sie je nach Rechnungshöhe verschieden hohe Rabatte gewähren.

Haken Sie "Rabatt auf Warengruppen" an, so können Sie je nach Warengruppen verschieden hohe Rabatte gewähren. z.B. auf Kleinbrot 25 % und auf Konditoreiwaren nur 10 %.

Achtung: der generelle Rabatt gilt nur für rabattfähige Artikel.

Rabatthierarchie:
Der Grundrabatt des Kunden wird beim Öffnen einer Bestellung eingetragen.
Der Warengruppen Rabatt ist nur wirksam wenn kein Staffelrabatt eingegeben wird.
Der Grundrabatt wird vom Staffelrabatt geschlagen.
Höchste Priorität hat der in der Bestellung händisch veränderte Rabatt.
Wenn die Bestellung mit der Serienbestellung des Kunden gekoppelt ist so wird der Kundenrabatt beim Rechnungserstellen angewand.
D.h. es kann kurz vor der rechnung der Rabatt geändert werden und dieser wird dann auf allen gekoppelten Bestellungen angewandt.

Zahlungsmodalitäten

Wählen Sie unter "Zahlungsart" die übliche Zahlungsart aus, die Ihr Kunde benützt. Das wird dann auch automatisch auf die Rechnung gedruckt. Sollte im Einzelfall eine andere Zahlungsart gewählt werden, kann das selbstverständlich bei der einzelnen Rechnung geändert werden.

Fügen Sie hier auch die Bank Details Ihres Kunden hinzu.

Tipp von Mark:

Klicken Sie mal in die Zeile unter der Suchleiste wo "Alle" steht. Hier können Sie sich nur einen bestimmten Tag - also eine bestimmte Kategorie - anzeigen lassen. Beispielsweise alle Schulen oder Gastronomiebetriebe, je nachdem welche Kundengruppen Sie eingegeben haben.


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